Gehört dein Kind zu den fleißigen Lesemäusen, die gerne ein Buch in der Hand halten? Nein?! Dann haben wir hier jede Menge Tipps für dich, mit denen du Kinder zum Lesen motivieren kannst. Denn es ist gar nicht so schwer, aus einem kleinen Lesemuffel einen begeisterten Bücherwurm zu machen.
Bücher sind wie Schokolade für die Seele
Wir sagen es ganz frech: Lesen macht schlau! Na gut, Lesen allein ist kein Wundermittel, um schlau zu werden, aber es leistet einen wichtigen Beitrag dazu.
Ohne zu lesen kann kein Mensch den Alltag meistern. Wir alle müssen tagtäglich irgendwo irgendetwas lesen, egal ob in der Schule, bei der Arbeit oder in der Freizeit. Und jetzt das Spannende: Wenn wir lesen, arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren. Es muss verschiedenste Sachen gleichzeitig machen (sehen, Gesehenes verarbeiten, Worte erfassen, Bilder und Laute assoziieren …). Das fördert unsere geistigen Fähigkeiten unheimlich. Je öfter wir also lesen, desto mehr Arbeit muss unser Gehirn leisten und desto schlauer werden wir. Hört sich doch cool an, oder? 😎
Kannst du dich noch daran erinnern, wie dein Kind sprechen gelernt hat? Du und alle anderen Bezugspersonen haben mit ihm gesprochen und irgendwann hat sich dein Kind die Wörter gemerkt und nachgesprochen. Genauso ist es auch mit dem Lesen: Je mehr Bücher dein Kind liest, desto mehr neue Wörter und Wortverbindungen lernt es kennen. Ganz ohne es zu merken, speichert es diese neuen Wörter ab und erweitert so seinen Wortschatz.
✨ Lesen regt auch die Fantasie an. Egal, ob mit Illustrationen oder ohne – beim Lesen und Vorlesen von Büchern entstehen sofort Bilder im Kopf. Das fördert die Fantasie, gleichzeitig aber auch die Kreativität und den Ideenreichtum.
Und ganz klar, Lesen macht natürlich Freude. Wenn dein Kind ein Buch liest, kann es vom Alltag abschalten, in eine neue und aufregende Welt eintauchen oder einfach einmal ein bisschen Ruhe genießen. Bücher sind einfach wie Schokolade für die Seele und fürs Gehirn 🍫
Kinder zum Lesen motivieren: Tipps und Tricks
Beim Thema „Kinder zum Lesen motivieren“ hast du als Mama oder Papa eine wichtige Vorbildfunktion. Beobachte dich selbst einmal: Wie oft hast du ein Buch in der Hand, wie oft ist es das Smartphone oder das Tablet? 😉
Aus eigener Erfahrung wissen wir: Gerade Kinder, die nicht gerne zu Büchern greifen, brauchen oft mal einen kleinen Stupser von außen – denn gemeinsam geht alles viel leichter. Daher haben wir hier selbst erprobte und bewährte Lese-Zauber-Ideen für euch gesammelt, mit denen ihr das Lesen zum Familien-Event machen könnt.
Gemeinsame Leseziele
Wie viele Seiten hast du geschafft? Setzt euch gemeinsame Leseziele 📚 und vereinbart, wie viele Seiten ihr bis zu einem bestimmten Zeitpunkt lesen wollt. Natürlich könnt ihr das Pensum individuell anpassen. Die Großen bekommen eine größere Lesemenge als die Kleinen. Um die Motivation zu steigern, dürft ihr euch nach jeder Etappe natürlich belohnen. Statt einer Urkunde könnte die Belohnung zu Hause vielleicht ein Eis oder ein Spielnachmittag sein. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.
Familien-Lese-Challenge
Oder wie wäre es, wenn ihr eine Familien-Lese-Challenge 👪 startet? Wer in einem Monat die fleißigste Lesemaus war, darf sich zum Beispiel ein Gericht wünschen oder ein Ausflugsziel bestimmen. So ein kleiner familieninterner Wettbewerb hilft definitiv, Kinder zum Lesen zu motivieren, und holt vor allem alle Familienmitglieder ins Boot.
Lesenacht
Habt ihr schon einmal eine gemeinsame Lesenacht veranstaltet? Dieses Abenteuer bleibt euch allen garantiert lange in Erinnerung. Sucht euch zu Hause einen gemütlichen Platz, schaltet die Leselampe ein und startet los – jeder darf natürlich sein eigenes Buch lesen. Oder ihr lest euch gegenseitig Geschichten vor. Vielleicht wäre es ganz schlau, wenn sich dein Kind vor dem Start die Zähne putzt, nur für den Fall, dass es einschlafen sollte. 😴
Noch ein Tipp: Im Sommer könnt ihr die Lesenacht vielleicht mit einer Zeltübernachtung im Garten oder auf dem Balkon verbinden. Dann wird das gemeinsame Lesen zum absoluten Abenteuer.
Lesefreude per App: Was ist Antolin?
Kinder zum Lesen motivieren ist ein Prozess, der oft schon in der Schule beginnt. Daher hat die deutsche Verlagsgruppe Westermann ein Online-Leserförderprogramm für Schulen entwickelt – Antolin. Es verbindet das klassische Buch mit dem Internet. Du kannst Antolin auf allen möglichen Geräten nutzen: Computer, Laptop, Tablet, Smartphone 💻
Auf dieser Leseplattform kann dein Kind spannende Quizfragen rund um seine Lieblingsbücher beantworten und Punkte sammeln. Die Auswahl an Büchern ist gigantisch. Dein Kind hat die Qual der Wahl und kann aus mehr als 100.000 verschiedenen Buchtiteln wählen. Neben deutschen Büchern gibt es auch Bücher in anderen Sprachen wie Englisch, Französisch, Italienisch und viele mehr.
Leseherausforderungen anzunehmen und sein Buchwissen in einem Quiz unter Beweis zu stellen, macht magischen Spaß. Und ist ein genialer Trick, um Kinder zum Lesen zu motivieren.
Das Allerbeste daran ist, dass so viel Lesefreude auch belohnt wird. Dein Kind kann gemeinsam mit seinen Klassenkameraden auf Punktejagd gehen und Gemeinschaftsziele erreichen. Ganz fleißige Lesemäuse bekommen auch Urkunden verliehen oder dürfen sich über eine kleine Überraschung freuen 🎖
Die magische Kraft von Antolin
🥳 Antolin leistet vor allem eines: Es kann Kinder zum Lesen motivieren!
Mit dem Leseförderprogramm wird dein Kind dazu ermutigt, dass es ein Buch in die Hand nimmt und liest. Du fragst dich wie?! Antolin ist wie eine riesige Quizfragen-Bibliothek. Egal ob dein Kind lieber einen Roman oder ein Sachbuch lesen will, auf Antolin kann es alle Genres finden und passend dazu Quizfragen beantworten. Und beim Beantworten der Quizfragen kann es Punkte sammeln und sich am eigenen Fortschritt erfreuen.
🤸🏼♀️ Antolin ist wie ein Trainer für flüssiges und sinnerfassendes Lesen.
Damit dein Kind Quizfragen richtig beantworten kann, muss es vorher ein Buch lesen und verstehen. Sorgfältiges Lesen muss geübt werden. Aber wie heißt es so schön? Übung macht den Lesemeister.
Mit Antolin übt dein Kind das Lesen unter dem Motto: hinfallen, aufstehen, weitermachen. Es beginnt langsam damit, einzelne Buchstaben zu ganzen Wörtern zu verbinden, ganz ohne zu raten. Immer wieder das gleiche Spiel. Und dann, ganz plötzlich, funktioniert das flüssige Lesen wie von Zauberhand.
Jetzt fehlt nur mehr eines, damit dein Kind zum wahren Lesemeister wird: sinnerfassendes Lesen. Die Quizfragen von Antolin sind so ausgerichtet, dass dein Kind nicht einfach schnell drüberlesen und so Punkte sammeln kann. Vielmehr wird es dazu angehalten, nachzudenken, sich Gelesenes zu merken und erst so kann es beim Buchquiz punkten.
🏆 Antolin verbindet Erfolg mit Freunde und Anerkennung
Oft läuft es so: Dein Kind liest ein Buch und wenn es damit fertig ist, legt es das Buch wieder zurück ins Regal. Das war’s. Bei Antolin aber bekommt dein Kind Punkte, wenn es ein Buch ausgelesen hat. Es bekommt Anerkennung. Und noch mehr: Die Klassenlehrer*innen und natürlich auch du als Elternteil teilen die Freude über den Leseerfolg. Das erfüllt dein Kind mit viel neuer Kraft und Stolz. So werden Kindern zum Lesen motiviert und zum Dranbleiben.
Antolin funktioniert super einfach
Zuerst erhält dein Kind von seiner Schule einen Antolin-Zugang. Ist dieser gesichert, muss dein Kind nur vier Schritte befolgen und das war‘s:
- Lieblingsbuch suchen und lesen
- Bei antolin.de anmelden
- Quizfragen beantworten
- Lesepunkte sammeln
So und jetzt noch einmal ein bisschen genauer: Der 1️⃣ Schritt ist, ganz klar, ein Buch lesen. Entweder dein Kind kennt sein Lieblingsbuch bereits und sucht es nur mehr auf Antolin. Oder es durchstöbert die Antolin-Seite nach den neuesten Kinderbuchtiteln und sucht sich dort ein Buch aus. Dann heißt‘s nur mehr auf zum Büchergeschäft oder in die Bibliothek, Buch holen, mitnehmen und der Lesespaß kann beginnen.
Buch fertiggelesen? Dann ist der 2️⃣ Schritt, dass sich dein Kind auf www.antolin.de anmeldet. Dafür bekommt es von der Schule einen Benutzernamen und ein Kennwort, muss diese bei Antolin eingeben und los geht’s.
Der 3️⃣ Schritt ist, dass dein Kind den Titel des gelesenen Buches auf Antolin eintippt und mit dem Quiz startet. Aber Achtung, manchmal läuft eine Stoppuhr. In diesem Fall müssen die Quizfragen innerhalb einer bestimmten Zeit beantwortet werden. Jetzt liegt es nur mehr an deinem Kind: Es muss sein Wissen zum Buch unter Beweis stellen und unter den verschiedenen Antwortmöglichkeiten die richtige aussuchen.
Der 4️⃣ Schritt ist, dass dein Kind für jede richtige Antwort Lesepunkte erhält. Manche Fragen sind einfach, manche Fragen sind aber knifflig. Je mehr Quizfragen dein Kind richtig beantwortet, desto mehr Punkte sammelt es.
Zur besseren Orientierung gibt es bei Antolin übrigens drei Schwierigkeitsstufen:
- Die grüne Kappe: 10 einfache Fragen für Leseanfänger
- Die blaue Kappe: 10 oder 15 Fragen zum Inhalt
- Die rote Kappe: 10 oder 16 Inhalts- und Nachdenkfragen
Antolin zu Hause nutzen
Klar, Antolin ist ein Schulleseförderprogramm, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es nicht auch zu Hause genutzt und genossen werden kann. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Kinder zum Lesen zu motivieren, auch unabhängig von der Schule. Und das Zauberhafte ist: Vielleicht regt das auch deine Leselust wieder neu an.
Wie wäre es damit, wenn du mit deinem Kind ein Buch liest und ihr gemeinsam das Quiz bei Antolin löst. Natürlich heißt das nicht, dass du die ganze Arbeit leisten sollst, aber wie heißt es immer so schön: Freude wird umso größer, wenn man sie teilt 🥰
Auch Emma zaubert bei Antolin
Wusstest du übrigens, dass auch unsere Kinderbuch-Reihe Emma und die Federmaus Band 1 & 2 bei Antolin gelistet ist? Dein Kind kann ab sofort mit dem „Ich kann es“-Zauber und der Kraft der Gedanken bei Antolin Punkte sammeln und zur fleißigen Lesemaus werden. Aber hey, melde dich doch einfach für unseren Newsletter an, um solche magischen Neuigkeiten nicht mehr zu verpassen! 😊
Liebe Margit,
wie schön, dass die Federmaus jetzt einen eigenen Blog hat. Herzlichen Glückwunsch!
Vielen lieben Dank, Lena, für deine Impulse.
Ich bin sehr froh, dass ich es geschafft habe, meine drei Mädels mit meiner Begeisterung fürs Lesen anzustecken.
Bei uns hat sich Folgendes bewährt:
– Vorlesen, vorlesen und noch mal vorlesen, auch wenn sie das selbst schon längst konnten.
– die Stadt- bzw. Stadtviertelbibliothek regelmäßig unsicher machen
– Und die Regel: kein Buch muss zu Ende gelesen werden, wenn es uns nicht gefällt. Das Leben ist zu kurz und es gibt soooo schöne Bücher da draußen …
Alles Liebe
Marta
Liebe Marta,
oh ja, das Vorlesen ist natürlich unverzichtbar, um aus kleinen Lesemäusen begeisterte Selbst-Leser zu machen. Vielen Dank für deine herzlichen Zeilen und dein Lob!
Alles Liebe vom ganzen Federmaus-Team
Margit, Reinhart & Lena